„Wie Sprache Diskriminierung und Ausgrenzung befördern kann“
Die Sprache ist das zentrale Instrument zur Verständigung zwischen Menschen – egal ob als gesprochenes oder geschriebenes Wort oder auch als Emoji im Chat. Jede Äußerung hat das Potential, das Gegenüber zu integrieren oder auszugrenzen. So sind Jugendliche, die nicht den gängigen Vorstellungen von Geschlecht und sexueller Orientierung entsprechen, häufig diskriminierenden Sprüchen ausgesetzt. Wie können lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche oder queere (LSBTIQ*) Jugendliche vor Mobbing geschützt werden? Welche Möglichkeiten haben die Einrichtungen der Jugendarbeit, ihre Besucher*innen in all ihrer Unterschiedlichkeit zu berücksichtigen, um (Mehrfach-)Diskriminierung keinen Raum zu geben? Wie können Fachkräfte mit ihrer Sprache junge (queere) Menschen unterstützen?
Referent*innen:
Sheila Mysorekar (Neue deutsche Medienmacher*innen)
Johannes Kram (Blogger bei Nollendorfblog / Autor)
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nach Anmeldung kostenfrei möglich:
- Eigensinnige Grenzgänge wider die Geschlechterordnung und Sexualpolitik der DDR
- Workshop "Queer Story Telling"